Die OCH-Cup-Saison ist für den CdP Dieburg leider beendet. Bei diesem Pokalwettbewerb hatte man die Vorrunde nach Siegen gegen Bensheim und Bornheim perfekt, das heißt ohne "Nachsitzen" in der Hoffnungsrunde, absolviert. Im Achtelfinale bei der PSG Rüsselsheim war allerdings gestern Endstation.
Die durchaus nicht einfachen Platzverhältnisse machten einigen Kugeln aus Dieburg einen Strich durch die Rechnung. Letztlich kamen die Gastgeber mit ihrem Geläuf besser zu recht. Die Tête-à-Tête-Runde konnten nur Mannschaftskapitän Paul Bonifer (13:10) und Florian Besinger (13:8) für sich entscheiden. Katrin Zapletal und Achim Weißbäcker mussten jeweils 6:13-Niederlagen einstecken. Schade, dass sowohl Ulrich Stöhr, als auch - der erstmals angetretene Jugendspieler - Felix Kraus denkbar knappe 12:13-Niederlagen hinnehmen mussten. Wer weiß, wie es gelaufen wäre, hätten unsere Spieler jeweils den letzten Punkt für sich verbuchen können. Somit stand es 4:8.
Bei den Doublettes - bei denen es jeweils drei Punkte zu "verdienen" gibt, gerieten Robin Zimmer (oben rechte Bildseite - links) und Florian in zwei Aufnahmen mit 0:8 in Rückstand. Florian verließ daraufhin das Spiel zugunsten von Malte Bonifer (oben rechte Bildseite - rechts). Im Anschluss stemmten sich die beiden Dieburger noch wacker gegen die Niederlage, das Spiel dauerte sogar länger, als die beiden anderen, aber schlussendlich stand es 5:13.
Ulrich und Felix, die schon manches PetitgrandPrix-Spiel zusammen bestritten hatten, kamen besser ins Spiel. Nach zwei Aufnahmen führten sie 3:1, zwei Aufnahmen später stand es 4:2, bevor der sprichwörtliche Wurm im Spiel war. Es wollte einfach kein Punkt mehr gelingen und das Spiel endete 4:13.
Katrin und Paul (oben links - von hinten) kassierten gleich einen "Vierer". Gut, dass sie diesen mit einem eigenen Vierer beantworten konnten. Aber auch hier lief es fortan nicht mehr rund. Eine Führung wollte sich leider nicht mehr einstellen und am Schluss hieß es 7:13.
Der Gesamtpunktstand lautete nun 4:17. Da in der sich - ansonsten - anschließenden Triplette-Runde lediglich zehn Punkte zu vergeben sind, war klar, dass man nicht mehr gewinnen konnte, weshalb die Begegnung bereits an dieser Stelle seinen Sieger gefunden hatte.
Letztlich bleibt von diesem Abend die Erkenntnis, dass man halt nicht immer gewinnen kann. Immerhin hatte man sich einige Schnakenstiche im Rüsselsheimer Ostpark gespart. Im nächsten Jahr greifen wir wieder an.