Der Vorstand des Club de Pétanque Dieburg hat sich in der jüngeren Vergangenheit mit einem gesellschaftspolitischen Thema auseinandergesetzt, das in den letzten Monaten nicht nur Deutschland sehr stark beschäftigt hat. Es geht um die Menschen, die insbesondere im Herbst und Winter zu uns gekommen sind, da sie Schutz vor kriegerischen Auseinandersetzungen in ihren Heimatländern suchen oder aus anderen Gründen von dort geflohen sind. In Dieburg gibt es zur Zeit etwa 150 Personen, die vom Asylkreis Dieburg betreut werden. Stefan Bonifer hatte die Idee mit dieser Organisation Kontakt aufzunehmen, um auszuloten, ob wir als Verein hier Möglichkeiten eines Engagements hätten. Anfang Mai kam es zu einem Zusammentreffen zwischen dem Vorsitzenden des Asylkreises Dieburg, Heinz Albers, Olesya Wowes von der städtischen Jugendförderung und einigen Mitgliedern unseres Vereins. Hierbei wurde deutlich, dass es sehr begrüßt würde, wenn wir unseren Sport diesem Personenkreis näher bringen könnten. Und dies setzten wir heute erstmals in die Tat um. 15 Kinder aus mehreren Nationen fanden mit ihren Betreuern von der Jugendförderung, die seit 2015 Angebote für die Kinder aus dem Nordring macht, den Weg in unser Boulodrome. Die sechs- bis 12-jährigen waren wissbegierig und äußerst sprachgewandt. Die befürchteten Sprachschwierigkeiten blieben schlichtweg aus.
Unter der Leitung unseres Jugendwartes Stefan Bonifer vermittelten acht Mitglieder des CdP den Kindern aus aller Welt die erste Eindrücke unseres Sports. Ziel derartiger Aktivitäten ist nicht, das alle Teilnehmer zu Profis in der jeweils angebotenen Sportart ausgebildet werden. Ziel ist es viel mehr, eine Abwechslung zum teilweise weniger abwechslungsreichen Alltag sowie die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Sportarten kennenzulernen und auszuloten, wo ggf. das Interesse liegt. Auf der folgenden Seite findet sich eine kleine Bilderschau.
Unter der Leitung unseres Jugendwartes Stefan Bonifer vermittelten acht Mitglieder des CdP den Kindern aus aller Welt die erste Eindrücke unseres Sports. Ziel derartiger Aktivitäten ist nicht, das alle Teilnehmer zu Profis in der jeweils angebotenen Sportart ausgebildet werden. Ziel ist es viel mehr, eine Abwechslung zum teilweise weniger abwechslungsreichen Alltag sowie die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Sportarten kennenzulernen und auszuloten, wo ggf. das Interesse liegt. Auf der folgenden Seite findet sich eine kleine Bilderschau.