Was im Jahr 2020 aus einer durch Corona verursachten Not heraus geboren wurde, hat sich inzwischen zu einer schönen Tradition entwickelt: die Tête-à-Tête-Runde. Was im Lockdown die einzig zulässige Form der Sportausübung war, hat sich inzwischen neben dem Vereinsturnier zum zweiten vereinsinternen Wettbewerb gemausert. Über Vor- und Zwischenrunde beteiligten sich wieder einmal mehr als 20 Vereinsmitglieder. Im Halbfinale konnte sich Stephan Ludwig gegen Ralph Danz durchsetzen, während Paul Bonifer Gunnar Houtman das Nachsehen ließ. Die beiden letztgenannten belegten somit hervorragende dritte Plätze.
So kam es am heutigen Samstag bei leicht durchwachsenem Wetter zu einem Finale, das über maximal fünf Runden gehen sollte. Drei Siege brauchte man, um den "Pott" zu holen. Paul schaffte es in vier Runden und folgte damit seinem Vater und Turnierorganisator Stefan "Boni" Bonifer nach.
Mit 13: 6 konnte Stephan Ludwig (Foto links) das erste Spiel deutlich für sich entscheiden, aber Paul drehte den Spieß im nächsten Spiel mit 13:7 um. Mit zwei weiteren Siegen konnte Paul, der nicht zuletzt aufgrund seiner Teilnahme an der diesjährigen Deutschen Meisterschaft in diesem Wettbewerb, - er konnte dort in die Hauptrunde einziehen und so dem hessichen Landesverband für das nächste Jahr einen Startplatz sichern -, seiner Favoriten-Rolle gerecht werden. Die anwesenden fünf Zuschauer freuten sich nach zweistündiger Spielzeit mit dem neuen Pokalsieger und dem "Vizemeister".
An den Fotoshopper Achim: bitte jetzt wegschauen - hier das Originalsiegerfoto mit dem kleinen Logo von Eintracht Frankfurt