Traditionell fand am Tag der Deutschen Einheit wieder das Vereinsturnier des CdP Dieburg statt. Hierbei konnten bei bewölktem bis regnerischem Wetter mit 31 Mitgliedern als Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein absoluter Rekord verzeichnet werden! Niemals zuvor waren mehr als 30 Mitglieder zu dieser Veranstaltung angetreten. Zunächst wurden drei Runden im Modus "Supermêlée" gespielt. Auf den Plätzen 1 und 2 landeten - kurioserweise - ihrer Startnummer entsprechend Stephan Ludwig und Dieter Skedzun. Außer diesen beiden schafften es noch Stefan Bonifer die Vorrunde ungeschlagen zu überstehen. Neben den zuvor Genannten qualifizierten sich weitere 13 Spielerinnen und Spieler für das Achtelfinale.
Folgende Ergebnisse wurden hier erzielt:
Ulrich Stöhr - Stephan Ludwig 13:7
Malte Bonifer - Willi Weißbäcker 13:9
Margit Kullmann - Leon Baumann 10:13
Stefan Bonifer - Rainer Düsterhöft 6:13
Dieter Skedzun - Peter Sumpf 13:9
Paul Bonifer - Jennfer Schröder 13:8
Felix Kraus - Aron Flechsig 4:13
Robin Zimmer - Ute Schnur 13:3
Die Viertelfinalspiele brachten folgende Resultate:
Robin - Dieter 13:9
Malte - Aron 13:2
Leon - Rainer 13:7
Uli - Paul 13:10
Somit ergaben sich diese Halbfinals:
Ulrich - Leon (Foto 2. v.r.) 13:5
Malte (rechts) - Robin 9:13
Das Endspiel wurde dann zwischen Robin (Foto 2. v.l.) und Ulrich (Mitte) ausgetragen. Ähnllich, wie beim zuvor gespielten Halbfinale verlagerte Ulrich nach Saubesitz das Spiel immer wieder auf Bahn 1, auf der er deutlich besser zurecht kam als der jeweilige Gegner. Er zeigte aber auch, dass er auf anderen Böden gut zurecht kommt. Es entwickelte sich ein hochklassiges Legerduell, das Ulrich mit 13:6 für sich entscheiden konnte. Nachdem er bereits mehrfach bei Corona-Tête-à-Tête-Runden zu glänzen wusste, hat der wohl konstanteste Leger dieser Saison verdient den Wanderpokal von Achim Weißbäcker (links) zurückgeholt, der ihm nach Ulrichs erstem Sieg im Jahr 2019 gefolgt war.
Zu erwähnen ist außerdem, dass die älteste Teilnehmerin, Margit Kullmann, die Damenwertung gewonnen hat. Sie schaffte es - mit zwei deutlichen Siegen und einer denkbar knappen 7:8-Niederlage als beste von drei Damen in die Finalrunde und ließ die anderen neun Teilnehmerinnen hinter sich.
Der Vorstand gratuliert der Titelträgerin und den Titelträgern auf das allerherzlichste.