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Bei optimalen äußeren Bedingungen fand einmal mehr der Frühjahrsputz statt. Hierbei galt es drei Hauptherausforderungen zu bewältigen.

Einerseits hatte sich Michael Jost zum Ziel gesetzt, nicht mehr funktionsfähige Neonröhren auszutauschen. Hierfür hatte er eine mobile hydraulische Hebebühne organisiert, die ihn in schwindelerregende Höhen hievte. Wolfgang Gondolf hatte einmal mehr seine Kontakte zur Stadtverwaltung spielen lassen und dafür gesorgt, dass auch der städtische Weihnachtsbaum 2017 – zumindest teilweise – eine sinnvolle Weiternutzung als Begrenzung für unsere Spielfläche erfuhr. Last but not least ging es darum, dass Ordnung und Sauberkeit im Container Einzug halten konnten.

 

Michael an der LampeLeider lief es in der Höhe nicht ganz rund, da bei einer der Lampen, die Neonröhren nicht das Problem waren, sondern eine andere technische Einheit im Lampensystem. Aber Michael hat auch hierfür schon eine Lösung in der Tasche. Leider müssen wir dann aber nochmals ein Hebebühne mieten. Ist halt so. Ansonsten wird es jetzt wieder heller sein, wenn wir abends spielen wollen. Um den, von der Stadt bereits optimal vorbereiteten, dreigeteilten Weihnachtsbaum zu den Stellen zu bewegen, wo er morsche Begrenzungsbalken ersetzen sollte, war doch eine gehörige Muskelkraft vonnöten. Wolfgang Gondolf hatte auch ein – museumsreifes - Gerät ohne Namen – vielleicht sollte er das mal bei der HR-Fernsehsendung „Dings vom Dach“ vorbeibringen, um herauszufinden, wie es heißt :-) - dabei, mit dessen Hebelwirkung, die Tätigkeit etwas leichter vonstatten ging. Am Schluss musste dann noch mit Muskelkraft gesägt werden. Hieran waren ein halbes Dutzend Helfer abwechselnd beteiligt, bis der dicke Stamm nach über einer halben Stunde dann zweigeteilt war. Jetzt ist rund um unseren Platz wieder alles so, wie es sein soll.

Klar Schiff im ContainerMaria Rist und Sibylle Schmidtchen sorgten im Container dafür, dass wieder Ordnung herrscht, Als die beiden ihr Tagwerk verrichtet hatten war nicht nur alles sauber, sondern wir haben nun erstmals sogar einen Teppichboden in unserem Lager. Deshalb heißt es ab jetzt: Füße abputzen.

Auch wurde ein Platzbelag aufgefrischt und eine - im Boulodrome bisher neue - Methode zur "Wildkrautbewältigung" ausprobiert. Nachdem sich alle Helfer beim kleinen Mittagsbuffet gestärkt hatten, wurde das Wetter genutzt und die Kugeln aktiviert.

 

 

 

 

 

 Hau Ruck  Hau Ruck 2
 Rainer jätet Unkraut  Unkraut jäten 2.0
 Sägearbeiten  Guten Appetit