Am heutigen Abend gab es jede Menge Leben in unserem Boulodrome. Neben einigen Boulefreunden, die für das Jedermannturnier trainieren wollten, fanden sich Sportler aus Rüsselsheim und Dreieichenhain am Schlossgarten ein. Im Rhein-Main Cup stand das Team von Mannschaftsführerin Lotte Trenschel dem TV Dreieichenhain gegenüber. Im Online Cup Hessen spielte die erste Mannschaft gegen die PSG Rüsselsheim.
Michael Jost, Rainer Düsterhöft, Stefan Wendt, Wieland Becker, Margit Kullmann sowie Lotte und Hermann Trenschel konnten die beiden Triplette-Begegnungen zunächst ausgeglichen gestalten, so dass hiernach ein 1:1 zu Buche stand. Leider konnte allerdings nur eines der drei Doublettes gewonnen werden, so dass man sich knapp mit 2:3 geschlagen geben musste. Da der Rhein-Main Cup im Gruppenmodus ausgetragen wird hat man hier allerdings noch alle Chancen.
Anders ist die Situation im OCH Cup, der im K.O.-System ausgetragen wird. Im Spiel gegen die PSG Rüsselsheim musste unbedingt ein Sieg her um im Wettbewerb zu bleiben. Im veränderten Modus wurden zunächst sechs Tête-à-Tête Partien gespielt. Hiervon wurden je drei gewonnen und drei verloren. Nach dem neuen Regelement bedeutete das einen Zwischenstand in Höhe von 6:6 Punkten. Für die Doublettes - hier siegten die Dieburger mit 2:1 gab es je drei Punkte vergeben, so dass es insgesamt 12:9 stand. Der CdP benötigte also noch einen Sieg aus den abschließenden Triplettes. Roland Henzler, Carsten Seubert und Christian Fröhlich kamen zu einem ungefährdeten Sieg, so dass ein Zwischenstand von 17:9 erreicht war. Im letztlich bedeutungslos gewordenen zweiten Spiel lagen Mannschaftskapitän Gunnar Houtman, Angelika Figuli und Gisbert Lammers schon mit 2:9 deutlich zurück. Beim Stand von 3:9 schaffte es Gunnar für sechs Punkte zu schießen, so dass es plötzlich ausgeglichen 9:9 stand. Diesen Schwung nahmen die Dieburger mit in die letzten drei Aufnahmen und gewannen schließlich mit 13:10. Als Endstand konnte somit ein deutlicher 22:9-Sieg für die erste Mannschaft verbucht werden, in der in den Spielen zuvor auch Malte Bonifer eingesetzt wurde. Ein sehr erfreuliches Ergebnis, dass Lust auf mehr macht.